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Anlaufstelle schult Journalist*innen und Interessierte bei Veranstaltung in Berlin

Strafanzeigen werden zunehmend als taktisches Werkzeug gegen kritische Berichterstattung eingesetzt. Um sich möglichst gut gegen diese Form der Einschüchterung zu wappnen, ist nicht nur juristisches Grundlagenwissen zu Äußerungsdelikten relevant, sondern auch praktische Handlungsstrategien und Informationen zu Unterstützungsangeboten wie dem Projekt "Gegenrechtsschutz".

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Anlaufstelle schult Journalist*innen und gewerkschaftlich Aktive bei Tagung in Köln

Besonderes Augenmerk legte das Seminar auf praktische Handlungsstrategien im Umgang mit rechtlichen Einschüchterungsversuchen. Die Rechtsexperten vermittelten konkrete Hinweise zum Umgang mit Unterlassungsaufforderungen und beleuchteten typische Fehler, die Betroffene in solchen Situationen machen. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf präventiven Maßnahmen: Wie können Betriebsrät*innen und Gewerkschafter*innen ihre Anliegen öffentlich machen, ohne sich unnötig angreifbar zu machen?

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Der rechtliche Beirat der No SLAPP Anlaufstelle im Gespräch: Madeleine Petersen Weiner

Madeleine Petersen Weiner: “Feststeht trotz aller Besorgnis um das Funktionieren des öffentlichen Diskurs ohne Angst vor Repressalien oder vor Einflussnahme, dass in einem demokratischen Rechtsstaat das Recht auf Schutz vor Falschbehauptungen und vor Diffamierungen ebenso geschützt sein muss wie das Recht auf freie Meinungsäußerung. Der Persönlichkeitsschutz ist kein Grundrecht zweiter Klasse.”

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Streitwert in Verfahren mit Verweis auf EU SLAPP Richtlinie reduziert

Dass sich das OLG Dresden bei seiner Entscheidung auf eine noch nicht umgesetzte Richtlinie beruft, ist außergewöhnlich und wirft einige Fragen auf. Um einen effektiven und flächendeckenden Schutz vor SLAPP-Klagen zu gewährleisten und potentielle Unsicherheiten bei Richter*innen zu klären, muss der Gesetzgeber die Richtlinie zügig und in vollem Umfang in deutsches Recht umsetzen.

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SLAPPs: Eine Belastung auch für das Privatleben von Betroffenen

Neben der finanziellen ist die psychologische Dimension einer der zentralen Aspekte der Vulnerabilität von Betroffenen von SLAPPs. Rechtlich belangt zu werden kostet nicht nur, es stellt auch eine psychische Belastung dar. Eine kürzlich veröffentlichte Studie hat sich genau mit diesem Aspekt beschäftigt.

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Strategische Einschüchterung – SLAPP-Fälle in Deutschland

Auf der re:publica beleuchteten Rechtsanwalt Dr. Jasper Prigge und Bettina Hesse (dju in ver.di) konkrete SLAPP-Fälle in Deutschland. Der Talk informierte über die Strategien der Kläger*innen und über die intendierten und letztlich erzielten Auswirkungen von SLAPPs.

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No SLAPP Anlaufstelle in Berlin vorgestellt

Gäste aus Journalismus, Bundespolitik, Verwaltung, Anwält*innenschaft, Gewerkschaften, NGO-Sektor und Aktivismus diskutierten Probleme und Perspektiven hinsichtlich zunehmenden rechtsmissbräuchlichen Einschüchterungsversuchen und der EU-Anti-SLAPP-Richtlinie

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Europäisches Parlament nimmt Anti-SLAPP-Richtline an

Mehr als sechs Jahre nach dem Tod der maltesischen Investigativjournalistin Daphne Caruana Galizia hat das Europäische Parlament am 27.02.2024 mit überwältigender Mehrheit für die Verabschiedung von #DaphnesLaw gestimmt.

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Europarat veröffentlicht Empfehlung zu SLAPPs

Unmittelbar nach der neuen Anti-SLAPP-Richtlinie der EU hat der Europarat am 05. April 2024 eine Empfehlung herausgegeben, die sich auch mit strategischen Klagen gegen die öffentliche Beteiligung (SLAPPs) befasst.

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